Beim Schreiben dieser Zeilen beobachte ich ein Tier vor unserem Hotelfenster. Ein Känguru? Oder ein Wallaby? Beim Nachdenken schlafe ich ein, der Tag war doch ziemlich anstrengend.
Währenddessen schreibt Andreas seinen Facebook-Eintrag, den ich hier mit geringfügigen Änderungen übernehme: (Die Bilder füge ich hinzu)
Wir sind in Tasmanien! Der Wecker ging um 03:00 Uhr, ein Taxi hat uns kurz vor 04:00 Uhr zum Flughafen gebracht, der Flieger nach Melbourne hob pünktlich gegen 06:00 ab und kam verspätet dort an, sodass der Weiterflug nach Launceston sich entsprechend verspätete.
Dort angekommen, haben wir unseren Mietwagen in Empfang genommen und sind zu unserer Anlage „Country Club Tasmania“ gefahren. Dort konnten wir das Zimmer sofort beziehen. Bei der Anlage handelt es sich um ein Spielcasino mit anhängendem Hotel, welches schon sehr in die Jahre gekommen ist. Das trifft auch auf die Gäste zu. Wir haben, trotz unserer Jahre, den Altersdurchschnitt erheblich gesenkt. Nachdem wir uns etwas frisch gemacht haben, sind wir über Launceston die Tamar River Bucht in östlicher Richtung bis Low Head gefahren.
In George Town haben wir im Informationsbüro ein sehr nettes Gespräch mit einer älteren Dame über die Möglichkeiten von diversen Tagestouren geführt.
Von dort aus sind wir über die einzige Brücke, die den Fluss überquert, den Tamar River auf westlicher Seite in Richtung Launceston zurückgefahren. Hier haben wir den wunderschönen Ausblick (Bradys Lookout) über das Tal des Tamar River genossen und uns über den Ort Grindelwald amüsiert, der so wirklich schön kitschig ist.
Dann zurück zur Anlage und nach einem Restaurant Ausschau gehalten, aber Fehlanzeige. Es gibt Snacks bei den Spielautomaten und ein nicht besuchtes Restaurant, das nicht einmal den Charme einer Kantine hat. Zum Abend grasen Kängurus vor unserem Hotelzimmerfenster.