In meinem über sechzigjährigen Leben ist viel passiert, zu viel, um sich alles zu merken. Immer wieder stellte ich mir die Frage, ob ich nicht ein Tagebuch eine sinnvolle Gedächtnisstütze sein könnte. Mehrere Versuche habe ich unternommen, sie aber nach einiger Zeit wieder eingestellt.
Seit Juni 1982 lebe ich zusammen mit meinem Partner Andreas, in den ersten 20 Jahren in „wilder Ehe“, danach verpartnert bzw. verheiratet. Auch bei unseren gemeinsamen Reisen stellte sich die Frage, wie wir uns die vielen Fakten über die Reiseziele merken können. Bei wichtigen Reisen wurde ein Reisetagebuch geführt, nicht zuletzt, um den vielen Dias Informationen zuordnen zu können. Aber auch diese mühsame Arbeit haben wir nach einiger Zeit wieder beendet. Schade, denn heute haben wir einige Tausend Dias und Fotos – und nicht immer wissen wir, wer sie wann und wo gemacht hat. Und wer oder was auf ihnen zu sehen ist.
HartmutsReiseBlog als Gedächtnisstütze
Jetzt soll alles besser werden. Mit dem Eintritt in meine neue Lebensphase werden wir anfangen, unsere Reisen besser zu dokumentieren. Und sie werden zeitgemäß aufbereitet – mithilfe eines Reiseblogs.
Mein Internet-Reiseblog ist für jedermann einsehbar. Aber eine große Leserzahl ist nicht mein vorrangiges Ziel. Interessierte sind herzlich eingeladen, uns auf unseren Reisen zu folgen und sich unsere Fotos anzuschauen, aber in erster Linie ist HartmutsReiseBlog eine Gedächtnisstütze für meinen Mann und mich (Stand: März 2018).