Place of the pink seashells – das ist die Bedeutung des Wortes Cronulla in der Sprache der ersten Bewohner dieser Bucht. Heute ist Cronulla ein beliebtes Ausflugsziel der Sydneysider. Unsere Wetter-Apps haben sonniges Sommerwetter vorhergesagt, also setzen wir in uns in den Zug T4. Nach einer Stunde sind wir am Ziel.
Der Strand ist sehr schön und unglaublich lang. Nach einem ausgiebigen Spaziergang wollen wir ein Bad nehmen. Aber außer einigen Surfern ist kaum jemand im Wasser. Zu kalt, zu viele gefährliche Strömungen oder die Meerwasserbecken? Auch wir entscheiden uns gegen das offene Meer, Andreas nutzt stattdessen eines der Becken.
Anschließend erkunden wir den Ort Cronulla. Das Ergebnis ist enttäuschend. Wir setzen uns in den T4 und fahren zurück zur Wohnung.
Wieder einmal fällt uns heute auf, dass es viele extrem stark tätowierte Aussies gibt. Fast alle Körperteile sind großflächig bedeckt, in leuchtenden Farben und mit gewagten Motiven. Das gilt für Frauen, aber noch stärker für Männer. Hat das mit dem ausgeprägten Körperkult vieler Aussies zu tun?