Up and away – New York, Tag 1

Schon um 5 Uhr klingelt der Wecker. Später bringt uns ein überaus redseliger Taxifahrer zum Bahnhof in Deutz. Pünktlich treffen wir nach einer Fahrtzeit von 49 Minuten am Frankfurter Flughafen ein.

Gepäckabgabe, Pass- und Handgepäckkontrolle sind schnell erledigt. Gut eine halbe Stunde nach unserer Ankunft am Flughafen sitzen wir im Lucullus und stärken uns für einen langen Tag.

Vorm Boarding müssen wir unseren (digitalen) “CovPass” und das negative Schnelltest-Ergebnis vorzeigen und bestätigen, dass wir über das ESTA-Visum verfügen. Diese und viele andere Unterlagen werden von Andreas in einem Schnellhefter gesammelt. Der bürokratische Aufwand ist erheblich, aber er dient unserer Sicherheit. Das gilt auch für die Maskenpflicht im Flieger. Wer sich nicht dran hält, wird in New York den Behörden gemeldet. Gut so!
Im Flieger höre ich die Spotify-Playlist mit dem Titel “New York Songs”. Knapp sechs Stunden Musik mit einem New York-Bezug. (Das erreicht wohl keine andere Stadt – außer Köln.)

“Nehmen Sie, was Sie kriegen können.” Sagt die Flugbegleiterin beim ersten Service und gibt uns gleich zwei Gläser Rotwein pro Person. Coronabedingt gibt es zwischen erstem und zweitem Servicedurchlauf keinen Ausschank von alkoholischen Getränken. Das Tablett mit dem Mittagessen nimmt sie uns schnell wieder ab – und stellt uns ein anderes auf den ausklappbaren Minitisch. In der Premium Economy gibt’s schließlich Porzellangeschirr und kein billiges Plastik. Wichtig? Egal! Aber unsere Beinfreiheit ist das Geld wert.

2.000 Kilometer und zweieinhalb Stunden vor der Landung in New York erreichen wir mit “Neufundland und Labrador” (kanadische Provinz) den amerikanischen Kontinent. Das Land unter uns ist schneebedeckt und offensichtlich menschenleer.

Schon eine halbe Stunde nach der Landung in JFK sind die Einreiseformalitäten erledigt. Geduld brauchen wir am Gepäckband. Auch die Fahrt mit dem Taxi dauert fast eine Stunde. Dann endlich sind wir im Hotel Beacon am Broadway. Unser Zimmer liegt auf der obersten, der 25. Etage und bietet einen tollen Ausblick auf Manhattan. Im Zimmer gibt es eine Fülle von Begrüßungsgeschenken: Wein, Pralinen, T-Shirt, USB-Stick, Kartenetui und mehr.

Ist schon Weihnachten? Oder gibt es einen anderen Grund?

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