Von unserer Ferienwohnung in Funchals Stadtteil São Martinho benötigt man knapp 40 Minuten bis zur Nordküste Madeiras. Die 34 Kilometer sind gut ausgebaut. Ein Tunnel, der 3,1 Kilometer lang ist, verkürzt die Fahrtzeit deutlich.
Als wir 1997 zum ersten Mal auf Madeira waren, gab es viele dieser mindestens zweispurigen Tunnel noch nicht. Manchmal fuhr man durch schlecht beleuchtete einspurige Tunnel. Durch einen gehen wir heute. Es ist sehr eng und dunkel. Manchmal fuhr man aber auch “außen drumrum”. Auf der einen Seite ging es steil nach oben und auf anderen Seite steil nach unten ins Meer. Die Straßen waren oft einspurig und kurvenreich. Diese alten Straßen sind heute in der Regel gesperrt. Eigentlich schade, denn damit ist die Fahrerei auf Madeira ein bisschen langweilig geworden.
Alte Straßen und Tunnel
Das Zentrum von São Vicente mit der schönen Kirche sieht gepflegt aus. Von dort gehen wir zur Küste, wo wir zunächst etwas trinken und danach Surfer beobachten. Anschließend geht’s in Richtung Porto Moniz und wieder zurück. Unterwegs legen wir mehrere Stopps ein. Hier die entsprechenden Fotos:
São Vicente
Kakao-Pause am Meer
Mit unserem Arona an der schroffen Nordküste
Weinanbau auf Madeira
Madeiras Nordküste: schroff, einsam und schön!