Nach einem kleinen Frühstück im Aroha erkunden wir die nähere Umgebung. Die meiste Zeit spazieren wir in Sichtweite des Margaret River. Im Laufe der 12-Kilometer-Wanderung ziehen dunkle Wolken auf. Aber es bleibt trocken – zumindest vorläufig.
Nach einem Cappuccino in einem trendigen Café, einer Verschnaufpause in unserem Apartment und einem netten Gespräch mit dem Vermieter brechen wir zur “Weintour” auf. Zuerst geht’s zum Voyager Estate. Als wir dort ankommen, regnet es. Zum ersten Mal seit November 2022, erzählt uns die nette Frau am Empfang. Sie zeigt uns die Lunch-Speisenkarte. Wir sind ein bisschen sprachlos, denn die Preise sind extrem hoch. Voyager Estate ist wohl eher etwas für ausgesprochene Feinschmecker. Aussies sprechen hier von Foodies. Wir machen ein paar Fotos dieser wirklich sehr schönen Winery und fahren ohne Lunch und Weinprobe weiter.
Xanadu Wines heißt das nächste Ziel. Auch hier regnet es, sodass wir in einer unschönen Halle hätten lunchen müssen. Also gibt es nur eine kleine Weinprobe. Inzwischen blitzt und donnert es. Die Temperatur pendelt um die 20 Grad. So haben wir uns das Wetter in Down South nun wirklich nicht vorgestellt.
Zum Essen fahren wir zum Margaret River Brewhouse. Später erfahren wir (von Joel), dass ein Mittagessen in einer Winery zumindest in dieser Gegend Australiens keine gute Idee ist. Und als Kölner sollte man ohnehin besser in einem Brauhaus essen.