Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir mit “unserer Hausfähre” von Devonport nach Downtown Auckland. Von dort gehen wir durch das Wynyard Quarter. Supermoderne Wohn- und Geschäftshäuser sowie schnittige Yachten prägen dieses Viertel. Natürlich fehlen auch Restaurants und Läden nicht. Bei New Balance kaufen wir uns schicke Sportschuhe.
Ein Boot als Statussymbol – neu oder gebraucht gekauft
Nicht wirklich bequem
Auckland Fish Market
Dann kommt die Herausforderung des Tages, die nicht enden wollende Franklin Road, die steil hinauf in den Stadtteil Ponsonby führt. Ponsonby oder Devonport? Das waren die beiden Stadtteile, die bei der Entscheidung über unseren Wohnort in die engere Wahl kamen. Ponsonby bietet schwules Tages- und Nachtleben, es gibt viele tolle Restaurants und Läden, aber Wohnungen mit Parkplatz wurden kaum angeboten. Für unsere Ausflüge nach Coromandel, ins Northland etc. brauchen wir aber ein Auto.
In einem Café auf der Ponsonby Road teilen wir uns eine Pizza (denn heute Abend kochen wir selbst) und ein kleines Bier. Selbstverständlich gibt es immer kostenlos eine Flasche Leitungswasser. Wer übrigens auf ein kostenpflichtiges Getränk verzichtet, wird nicht schief angeschaut. Viele trinken im Restaurant nur “tap water”. Vorbildlich! Wir unterhalten uns sehr nett mit der jungen Kellnerin aus Frankreich. Danach gehen wir zur leicht verruchten Karangahape Road, die meist nur K Road genannt wird.
Hinunter in den Myers Park
Immer wieder der Sky Tower
Oben im Albert Park
Viele für mich unbekannte Baumarten
Auf dem Rückweg zum Hafen spazieren wir durch zwei sehr unterschiedliche Parks. Der Myers Park liegt in einer tiefen Schlucht mit großen Palmen. Der Albert Park hingegen befindet sich auf einer Anhöhe mit tollem Ausblick. (In Auckland geht es gefühlt immer rauf oder runter. Das hält uns ganz schön fit.)
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