Erst noch Deutschland, dann durch Österreich, kurz in Liechtenstein, fast in der Schweiz und schließlich in Italien. So könnte man den heutigen Tag zusammenfassen.

Nach einem ansprechenden Frühstück im Goldenen Rad – auf den angebotenen Sekt müssen wir leider verzichten – beginnt der zweite Tag der Fahrt von Köln nach Meran. Zunächst fahren wir Richtung Bregenz in Österreich. Danach ist Liechtenstein unser Ziel. Eigentlich wollen wir aber in Feldkirch, also noch vor dem Fürstentum nach links abbiegen. Aber wir verpassen diese Abzweigung und sind plötzlich kurz vor Vaduz. Wir kehren um und fahren jetzt über Pludenz und Braz zum Arlbergtunnel. Für 11 Euro dürfen wir den fast 14 Kilometer langen Tunnel passieren. Er wurde 1978 eröffnet und ist der längste Straßentunnel Österreichs. Man fährt in Vorarlberg hinein und kommt in Tirol wieder heraus.

Die nächsten Ziele sind der Reschenpass und der Reschensee in Südtirol. Danach fahren wir durch den Vinschgau mit dem Hauptort Schlanders. Über viele Kilometer sehen wir riesige Plantagen mit Apfelbäumen. Auf den Plantagen herrscht rege Betriebsamkeit, die Apfelernte ist im vollem Gange.

Halb fünf kommen wir in Meran an und parken unser Auto in der Tiefgarage vom St. Josef Kur- und Pflegeheim. Den Parkausweis hat Andreas schon vor einiger Zeit bestellt, jetzt brauchen wir ihn nur noch an der Rezeption abzuholen. Zwei Wochen entspanntes Parken im engen Meran ist jetzt uneingeschränkt möglich.

Blick aus dem Hotel Aurora: mehr dazu in den nächsten Tagen.