Lieber “Lucas Arms” als Harrods – London 2024, Tag 3

Auch die zweite Nacht ist wenig erholsam. Am Zimmer liegt es nicht. Kurz nach acht fahre ich mit dem Bus Richtung Marble Arch am Ende der Oxford Street. Dort will ich zunächst alte Geldscheine in neue umtauschen. Wie ich schnell feststelle, ist dies kostenfrei wohl nur in einem Post Office möglich. Anschließend bringt mich ein Doppeldecker zum Hyde Park Corner. Jetzt ist Zeit für einen Cappuccino am See “The Serpentine”:

Mit Anschluss

Erste Rast

(Nur für Andreas: Nachricht vom Sohn von Frau Würzner.)

Lady Di

Mit Durchblick auf Kensington Palace

Von Henry Moore

Eisverkäufer

Als Verkaufsstand viel zu schade

Royal Albert Hall mit Denkmal

Danach spaziere ich zu den Kensington Gardens, durch die Straße mit dem Namen Queens Gate, an zwei gut besuchten Museen vorbei und … bis zum Kaufhaus Harrods. Eigentlich ist dies kein “richtiges” Kaufhaus, sondern eine völlig überlaufene Touristenattraktion. Aber alle paar Jahre schaue ich einmal rein, um mir meine Vorurteile bestätigen zu lassen. Diese Gegend kenne ich sehr gut, denn in Earl’s Court habe ich jahrelang meine Londoner Nächte verbracht. In der Anfangszeit gab es noch nicht einmal Internet. Heute kann man selbst auf einem Klo nur kontaktlos seine 0.20 Pfund bezahlen. Eigentlich brauche ich in London kein Bargeld mehr.

Earl’s Court und Umgebung

Harrods

Mit der Elizabeth Line fahre ich anschließend nach Abbey Wood. Das Ziel lohnt sich nicht, aber die neue U-Bahn-Linie ist schon beeindruckend: sehr lange, schnelle und moderne Züge weit unterhalb der alten U-Bahn.

Lecker IPA

Mit abendlicher Beleuchtung

Zurück beim Hotel gehe ich ins “Lucas Arms”. Es gibt Fish and Chips und dazu ein kleines IPA. Das ist das Bier mit dem großen “Trinkwiderstand”. Das habe ich in Australien kennen und lieben gelernt.