Letzter Tag in Chch – Lyttelton und Sumner

Am 22. Februar 2011 bebte in Christchurch (Chch) die Erde, also genau vor neun Jahren. 185 Menschen starben und große Teile der Stadt wurden zerstört. Bis 2016 mussten 12.000 beschädigte Häuser abgerissen werden. Betroffen war vor allem das Stadtzentrum. Aber auch im Osten von Christchurch waren die Schäden immens. Dort lag auch das Epizentrum des Bebens – und zwar in der Nähe von Lyttelton. (Gute Infos zum Erdbeben gibt’s bei Wikipedia. Ein zentrales Problem ist die durch das Beben verursachte Bodenverflüssigung …)

Zufälligerweise ist Lyttelton heute auch das erste Ziel unseres Ausflugs. Wir wollen uns dort den Farmers Market anschauen. Der Markt erweist sich aber als recht klein, auch der Ort insgesamt enttäuscht. Das liegt nicht so sehr an den Erdbebenschäden, sondern mehr am riesigen Industriehafen.

Lyttelton ist kein schöner Ort.

Wir fahren weiter nach Sumner und sind positiv überrascht. Der Ort macht einen einladenden Eindruck, viele Menschen sind unterwegs, die Cafés sind voll und in der Brandung warten Surfer auf die perfekte Welle. Und genau jetzt zeigt sich endlich auch die Sonne. Schön ist es in Sumner.

Auf dem Weg nach Sumner müssen wir 193 Meter überwinden.

Wessen Fehler ist denn das?

Der Clock Tower wartet noch auf seine Instandsetzung. Und dieses Haus hat sicherlich ein zerstörtes ersetzt.

Zurück in unserem Motel fängt es an zu regnen.