Dunedin is the Edinburgh of the south

In unserem Bed and Breakfast bereitet uns Kim um 8 Uhr ein leckeres Frühstück. Sie und ihr Mann erzählen uns über ihr Leben und über Neuseeland. Viele Kiwis arbeiten in Australien. Konkret sind dies 600.000 Menschen. (In Neuseeland leben 5 Millionen Bürger.) Aber nur 62.000 Aussies leben in Neuseeland. (In Australien gibt es 25 Millionen Einwohner.) Immer wieder treffen wir Kiwis, deren Kinder oder Eltern in Australien leben. Höheres Einkommen und geringere Lebenshaltungskosten werden als Gründe genannt. Ein anderes ergiebiges Thema ist das Verhalten von Besuchern aus einem großen asiatischen Land …

Nach dem Frühstück schauen wir uns die Moeraki Boulders an. Das sind große runde Felsbrocken, die ein fußballähnliches Muster aufweisen. Einige Kugeln scheinen aufgeplatzt zu sein. Die Entstehung der Kugeln ist noch nicht eindeutig geklärt.

Mit dem Auto nach Dunedin

Leckerer Bus

Dunedins Bahnhof: zwei Züge pro Tag

Dunedin, die zweitgrößte Stadt der Südinsel, hat einen schönen Beinamen: Edinburgh of the south. Es gibt mehrere Gemeinsamkeiten: Erstens ist der Name die gälische Übersetzung für Edinburgh. Zweitens erinnert die Architektur an eine britische Stadt. Und drittens ist das Wetter ” very British” – zumindest heute. (Wer übrigens die Überschrift meines heutigen Beitrags fehlerfrei aussprechen kann, bekommt ein ganz dickes Lob.)

Auf Vogelsuche …

Wir schauen uns bei Nieselregen die schöne Innenstadt von Dunedin an, essen einen großen Keks und fahren dann weiter zur Otago Peninsula. Dort soll es angeblich Pinguine und Albatrosse geben.