Von Queenstown an die Ostküste

Beim Frühstück erfahren wir, dass es in Queenstown im Augenblick ausgesprochen ruhig ist. Niemand darf zurzeit aus China nach Neuseeland einreisen. Viele Flüge wurden daher gestrichen. Chinesen, die in Neuseeland sind, haben Probleme mit der Rückreise. Der Grund ist das Coronavirus! Ich frage mich, wie es in dem schönen Queenstown aussieht, wenn dort noch mehr Besucher in der Stadt sind.

Das heutige Tagesziel heißt Herbert. In diesem kleinen Ort haben wir ein Zimmer auf einer Farm gebucht.
Wir fahren in Richtung Osten. Zunächst passieren wir Weinfelder und Obstplantagen. Allmählich wird die Landschaft immer weitläufiger, trockener und menschenleerer. Nach einigen Stunden erreichen wir die Küste des Pazifiks. Vorher ist es mit 28 Grad und praller Sonne sehr sommerlich, an der Küste wird es diesig und deutlich kühler. Gut, dass wir warme Jacken mitgenommen haben. In Oamaru spazieren wir durch die Innenstadt und sind überrascht. Der Ort hat zwar nur 13.000 Einwohner, verfügt aber über ein altes Opernhaus und andere historische Gebäude. Oamaru war mal eine reiche Stadt, aber das ist offensichtlich lange her.

Direkt hinter Queenstown

Staudamm bei Clyde

Zu Besuch in Ophir – mit süßer Pause

(Das Beitagsfoto zeigt die Old Suspension Bridge in Ophir aus dem Jahr 1880.)

Art Deco in Ranfurly

Four Square – die Supermarktkette für kleine Orte

Historische Gebäude in Oamaru

Erinnerung an alte Zeiten

Dinner in einer Brauerei

Pinguine leider nur auf dem Schild

Nach dem Abendessen in einer Brauerei fahren wir zum Riverview Farm Bed and Breakfast. Dort werden herzlich empfangen.

Cattlestop – damit die Tiere nicht weglaufen

Riverview – ein kleiner Fluss mit einem unaussprechlichen Namen