Nach einer erholsamen Nacht in unserem Luxuszimmer in New Plymouth treiben wir ein wenig Sport, essen eine Kleinigkeit – und setzen unsere Reise fort. Über den Surf Highway fahren wir nach Whanganui.
Ein “Wh” in neuseeländischen Ortsnamen wird wie ein “F” gesprochen, Whitianga z. B. wird Fitianga gesprochen. Diese Regel gilt bei Whanganui nicht. Bis 2009 wurde der Ortsname auch noch Wanganui geschrieben. Die Aussprache und Schreibweise von Ortsnamen scheinen in Neuseeland ein Politikum zu sein. Das liegt wohl daran, dass es hier zwei Amtssprachen gibt, Englisch und Maori. Letzteres müsste eigentlich Māori geschrieben werden.
Zurück zum Surf Highway: Fast immer sehen wir auf der einen Seite – links – Mount Taranaki und auf anderen Seite – rechts – das Meer. Zuerst noch ist es die North Taranaki Blight, später dann die South Taranaki Blight. Immer wieder halten wir an, um den Blick aufs Meer zu genießen.
Gegen 14 Uhr kommen wir in unserem Bed & Breakfast in der Nähe von Whanganui an. Das Haus von Penny und Andrew liegt auf einem Hügel. Schaut man ins Tal, ist zuerst ein traumhafter Garten zu sehen. Auf den Hügeln dahinter weiden Kühe und Schafe. (Gartenfotos gibt’s erst morgen.)
Der Blick von ganz oben
Das Opernhaus
Nach dem Einchecken fahren wir ins Stadtzentrum. Whanganui liegt an einem sehr breiten Fluss, dem Whanganui River. Das ist der drittlängste Fluss Neuseelands und der längste schiffbare Fluss des Landes. Eine Kuriosität ist der Durie Hill Underground Elevater. Für 2 Dollar pro Person fahren wir auf den Hügel. Oben angekommen, besteigen wir einen Aussichtsturm und lassen den Blick über die beschauliche Stadt schweifen.