Der Weg ist unser Ziel – und dieser Weg ist der berühmte Highway 1. Den vielleicht schönsten Abschnitt befahren wir heute. Bei Monterey geht’s los, danach führt die Straße durch eine fast menschenleere Gegend Richtung Süden. Immer wieder haben wir einen atemberaubenden Blick auf die steile Küste. (Gut, dass Andreas, der heute fährt, nicht immer weiss, wie weit es direkt neben der schmalen Straße in die Tiefe geht.)
Viele Brücken wurden in den 30er Jahren gebaut.
Diese Gräser begleiten uns seit Seattle.
Hier lohnt ein genauer Blick.
Etwa 100 Kilometer der Küstenstrecke liegen im Gebiet von Big Sur. Im Norden Carmel, im Süden San Simeon, links die Berge der Santa Lucia Range und rechts der wilde Pazifik, so erleben wir Big Sur. Hier wohnen kaum Menschen, eigentlich ist es in Big Sur sehr einsam. Aber heute ist Samstag, da sind auch Amerikaner reisefreudig.
Weiße Haie und Orcas mögen auch See-Elefanten.
Unterwegs fallen noch zwei Attraktionen auf: Der auf den Strand stürzende Wasserfall im Julia Pfeiffer Burns State Park. (Ich bin mir aber unsicher, ob 10 Dollar Eintritt gerechtfertigt sind.) Und die vielen See-Elefanten bei San Simeon. (Der Besuch ist überraschenderweise gratis.) Den teuren Abstecher zum schlossartigen Hearst Castle schenken wir uns – wie schon in den 80er Jahren.
Gegen 15 Uhr kommen wir in unserem Hotel in San Luis Obispo an. Das ist mein zweiter Besuch in dieser Stadt, in den 70er Jahren war ich ganz kurz mit Carol hier. (Siehe Seite Seattle 2019.)
Erstmals auf dieser Reise schreibe ich meinen Blog abends am Pool, die Sonne ist gerade untergegangen.