Am 17. September beginnt unser Abenteuer an der amerikanischen Westküste. In den knapp sechs Wochen haben wir nur zwei Regentage, beide in der Nähe von Seattle. An den anderen Tagen scheint ununterbrochen die Sonne. Nur morgens gibt es gelegentlich dünne Schleierwolken, die aber bald von der Sonne aufgelöst werden. Die Temperaturen jedoch unterscheiden sich in diesen Wochen deutlich, manchmal ist es heiß, häufig warm und heute sogar kalt. Als wir heute Morgen durch den heftigen Wind geweckt werden, ist es draußen nur 12 Grad warm.
Die beiden Betten in unserem Hotelzimmer in Dunnigan sind gut. Mehr Positives fällt mir zu dieser Herberge nicht ein. Es ist nicht einmal klar, wie sie überhaupt heißt. Drei verschiedene Namen sind zu lesen. Merkwürdig, aber für eine Nacht zu verkraften.
Schon früh fahren wir los, unser heutiges Tagesziel ist Portland im Norden von Oregon. Zunächst sind wir noch im Central Valley. Wir sehen viele Olivenbäume, aber auch Getreide wird angebaut. Offensichtlich ist das Gebiet nördlich von Sacramento weniger trocken und heiß.
Schon im Tal sehen wir in der Ferne einen schneebedeckten Berg, der – wie sich später herausstellt – Mount Shasta heißt und 4322 Meter hoch ist. (Shasta ist auch der Name eines Kreises, einer Stadt und eines Stausees.) In der Nähe des Berges verlassen wir die Interstate 5 und lunchen im Black Bear Diner. Es ist Sonntag und damit sehr voll. Trotzdem gefällt uns das Restaurant.
Der Vulkan und das bunte Laub der Bäume – einfach schön!
Leider ist ein Halt nicht vorgesehen.
Crater Lake haben wir bei unserer ersten USA-Reise besucht.
Wir machen Rast in Oregon.
Nach den Lunch fahren wir weiter in Richtung Norden, überqueren dabei die Grenze von Oregon und fahren durch Salem, die Hauptstadt dieses Staates. Bei Einbruch der Dunkelheit erreichen wir unser Hotel in Portland. Eine lange Fahrt geht zu Ende.