Nach der ersten Übernachtung im Lacepede Bay Motel läuft Andreas fünf Kilometer. In der Zwischenzeit besorge ich im nahegelegenen Supermarkt das Frühstück und bereite auf unserem großen Balkon den Tisch vor. Dieser Balkon wird von den Gästen aus fünf Zimmern gemeinsam genutzt, aber nur ein anderes Zimmer scheint zurzeit belegt zu sein. Andreas kommt begeistert vom Lauf zurück, denn unterwegs ist ihm ein Känguru (oder Wallaby) über den Weg gelaufen. (Uns Laien ist die Unterscheidung von Wallaby und Känguru fast unmöglich.)
Unser Motel hinterlässt bei uns einen eher negativen Eindruck. Die Lage am Meer gefällt. Auch ist die Dame an der Rezeption sehr herzlich. Aber den Rest wollen wir schnell wieder vergessen. Auch Kingston SE ist kein Ort, den wir empfehlen würden. Anders sieht es mit Robe aus. Dort hatten wir gestern eine Pause eingelegt. Heute wollen wir nochmals dorthin. Unterwegs nach Robe stoppen wir in Cape Jaffa. 54 Menschen sollen (nach Wikipedia) dort vor ein paar Jahren gelebt haben. Bei einer längeren Wanderung zu den Ruinen des alten Wohnhauses des Leuchtturmwärters treffen wir ein sehr nettes Ehepaar aus Adelaide. Wir tauschen unsere Telefonnummern aus und spazieren zurück zum “Zentrum” von Cape Jaffa.
Sabine und Doug aus Adelaide
Dann geht’s zum eigentlichen Tagesziel Robe. Hier wandern wir bis zum Robe Jetty. Das türkisfarbene Wasser ist einfach wunderschön. Der Himmel ist strahlend blau. Die Temperatur liegt bei 25 Grad. Nur die steife Brise stört ein wenig. In Robe lunchen wir, später trinken wir dort auch unseren Cappuccino.
Auf dem Rückweg nach Kingston nimmt Andreas an einer kleinen Weinprobe teil. Mit einer Flasche Syrah fahren wir zurück zum Hotel.
Das Weingut Wangolina liegt an der Limestone Coast Road zwischen Robe und Kingston SE.
Auch Kamele sehen wir heute.
Abends vor unserem Hotel
Morgen fahren wir nach Adelaide …