Paris in 72 Stunden – Anreise mit Verspätung

Die obigen Fotos wurden von uns im Dezember 2022 aufgenommen. Mehr:

https://hartmutsreiseblog.de/paris-in-72-stunden-mit-dem-thalys-an-die-seine

 

Ab hier gibt es aktuelle Fotos und Informationen:

Pünktlich um 8:44 Uhr verlässt unser Zug (früher: Thalys, heute: Eurostar) den Kölner Hauptbahnhof. Ursprünglich hätten wir um 12:06 Uhr in Paris ankommen sollen. Jetzt aber wird mit einer Verspätung von einer Stunde gerechnet. Ursache ist der schwere Bahnunfall im November in der Nähe von Kerpen. Unser Zug muss daher langsam über Nebenstrecken fahren. Wir haben Glück, dass unser Zug überhaupt fährt, denn viele Verbindungen wurden gestrichen.
Statt drei Stunden und 20 Minuten benötigt der Zug tatsächlich knapp fünf Stunden für die eigentlich 400 Kilometer lange Strecke. Hinter der französischen Grenze gibt der Zug zwischendurch richtig Gas und erreicht damit fast 300 km/h. Auch hält der Zug nach Brüssel erst wieder in Paris. Trotzdem kommen wir erst um 13:30 Uhr am Gare du Nord an. Ein Taxi bringt uns zum Hotel.
Diesmal haben wir uns für das “Motel One Paris-Porte Dorée” entschieden. Die Zimmer sind klein, aber modern. Die Lounge ist stilvoll eingerichtet. Der Service ist sehr freundlich. So kennen wir es vom Saarbrücker Motel One und so ist es auch hier. Nach einer kurzen Pause im Hotel gehen wir bis zum Place de la Bastille – und noch ein bisschen weiter.

Ein Teil des Weges führt uns über den gut einen Kilometer langen Viaduct des Arts. Früher führte hier eine Eisenbahnlinie entlang, heute laden schöne Wege zum Spaziergang ein. Auf dem Rückweg essen wir eine Kleinigkeit im Le Bota’. (Genau so geschrieben.) Nach zwölf Kilometern sind wir zurück im Hotel und freuen uns auf eine ruhige Nacht.