Hampstead, Kings Cross, Camden – London 2023, Tag 3

Der Tag beginnt mit einem Rundgang durch St Pancras International. Ein großer und alter Bahnhof, der heute modern und stylisch aussieht.

Anders als bei unserer DB

Danach fahre ich nach Hampstead. Hätte ich ausreichend Geld und müsste ich in London leben, dann würde ich mich für diesen Stadtteil im Nordens Londons entscheiden. Viele schöne Cafés, Restaurants und Läden mit einer hügeligen Umgebung prägen Hampstead. Außerdem gibt es Hampstead Heath, einen alten Park mit über drei Quadratkilometern. Zur Anreise nutze ich die Northern Line. Da ich in der falschen “branch” sitze, muss ich in Camden umsteigen. In Hampstead gibt’s keine Rolltreppen, sondern Aufzüge. So weit unter der Erde liegt die Tube, die Londoner U-Bahn.

Schön altmodisch

Eigentlich will ich in Hampstead meinen Cappuccino in einem Straßencafé trinken. Aber dafür ist es noch zu kalt. Stattdessen geht’s mit dem Bus zurück in Richtung Kings Cross. Unterwegs passiert der Bus Kentish Town. Der Stadtteil ist wenig spektakulär, er weckt aber Erinnerungen an Hilda. Bei ihr habe ich vor ein paar Jahren mal gewohnt

Die Umgebung von Kings Cross ist durch die ansprechende Kombination von sehr alt und sehr modern geprägt. An einem Kanal spaziere ich dann in Richtung Camden Town. Der Treidelpfad (towpath) ist eng und trotzdem gut frequentiert: Jogger, Radler und Spaziergänger sind unterwegs. Die Boote sind extrem schmal und lang und werden wohl fast immer als Hausboote genutzt.

Einfach nur schrill

Den schrillen Camden Market habe ich vor vielen Jahren zufällig entdeckt, als er noch ein Geheimtipp war. Heute ist er ein absolutes Muss für alle, die das Besondere suchen. Ich genieße meinen Cappuccino in der Camden Tea Bar und schaue mir die aktuellen Trends an. Ziemlich erschöpft vom Lärm und den Menschenmassen geht’s mit dem Bus zurück in Richtung Hotel.

In Bearbeitung!