Diamond Head – Hawaii 2025, Tag 34

Geografisch gehört Hawaii zu Ozeanien, während es politisch ein Teil Amerikas ist. Ein Drittel der Hawaiianer haben asiatische Vorfahren. Viele davon stammen aus Japan. Den japanischen Einfluss spürt man auch im Tourismus. Japaner stellen die größte Gruppe nichtamerikanischer Besucher. Viele Touristen kommen aber auch aus China und Südkorea.

Quelle: Wikipedia

Als wir heute Diamond Head besuchen, fällt der große Anteil asiatischer Touristen auf. Deutsch sprechende Besucher bemerken wir übrigens nicht. Erst zweimal haben wir in den letzten Wochen gehört, dass jemand deutsch spricht. Um Diamond Head zu besichtigen, muss man rechtzeitig einen Slot im Internet buchen und natürlich auch bezahlen. Pünktlich um zehn Uhr sind wir vor Ort und zeigen unseren QR-Code vor. Dann wandern wir nach oben zum Kraterrand. 232 Meter geht’s hoch. Oben angekommen, genießen wir einen super Blick auf die Umgebung. Wir sehen Waikiki, Downtown Honolulu, verschiedene Berge und Strände.

Blick auf den Rand des Kraters

Wieder unten

In der Ferienwohnung entspannen wir ein wenig. Dann geht’s zur Aloha Beer Co. in der Queen Street. Wir essen etwas und probieren acht verschiedene Biersorten. So eine Sammlung von mehreren Proben zum Verkosten wird “beer flights” genannt. Bei den Bierproben werden ABV (alcohol by volume) und IBU (international bitterness units) angegeben. Das könnte man in Deutschland doch auch machen.

Ergänzung: Am Sonntag (23. Februar 2025) wird in Deutschland ein neuer Bundestag gewählt. Die Wahllokale schließen um 18 Uhr. Unser Flieger landet am selben Tag um 17 Uhr in Frankfurt. Zu spät, um noch zu wählen. Daher haben wir schon vor Antritt unserer Reise die Stadt Köln um die Zustellung unserer Briefwahlunterlagen nach Honolulu gebeten. Wir haben die Adresse und sogar unsere Etage angegeben. Die Apartment-Nummer haben wir später nachgereicht, da wir diese erst nach Ankunft in Honolulu erfahren haben. Trotzdem erhalten wir unsere Unterlagen nicht. An der Rezeption erfahren wir, dass unvollständig adressierte Briefe sofort an den United States Postal Service (USPS) zurückgehen. Als wir beim USPS nachfragen, erfahren wir, dass unvollständig adressierte Briefe sofort an den Absender zurückgeschickt werden. Schade, dass der ganze Aufwand umsonst war.