Zum Frühstück fahren wir wieder zum On the Rocks. Dieses Restaurant mit dem fantastischen Blick auf den Tafelberg liegt in Bloubergstrand. Und Bloubergstrand liegt am Bloubergstrand.

Von der Westküste geht’s wieder nach Stellenbosch. Diesmal besuchen wir aber kein Weingut, sondern das Zentrum dieses Ortes. Viele schöne Straßencafés laden zum Verweilen ein. Ich lasse mich in einem dieser Cafés nieder und bestelle Rooibostee, das rote Gold Südafrikas. Der Tee wird offensichtlich immer in schweren Teekannen aus Metall serviert. Am Nachbartisch diskutieren Studenten ihre Pläne. Früher (in der schrecklichen Apartheitszeit) studierten an der Universität in Stellenbosch die “Afrikaans speaking people”. Und an der UCT in Kapstadt die Englischsprachigen. Angeblich beherbergt das relativ kleine Stellenbosch immer noch eine der drei besten Unis Südafrikas. (Die beiden anderen sind erwartungsgemäß in Kapstadt und Johannesburg.)

Nach Andreas’ Rückkehr suchen wir uns ein schönes Restaurant für ein kleines Mittagessen. Viele Jüngere (vermutlich Studenten) und einige Ältere (vermutlich Touristen) beherrschen die Szene. Wir genießen das moderne Ambiente, das leckere Essen, das perfekte Wetter, die netten Leute – und zahlen für das Essen mit Getränken und Trinkgeld insgesamt 14 Euro. In Green Point bleibt auch heute die Küche kalt.

Cape Dutch in Stellenbosch

Vor unserer Wohnung

Abendbier im Manhattan