Auf nach Sliema – Malta, Tag 1

Ein schweigsamer Sikh bringt uns in seinem Taxi zum Kölner Hauptbahnhof. Wir steigen in den wartenden Zug, der um 9:23 Uhr startet, kurz in Siegburg/Bonn hält und nach 50 Minuten am Frankfurter Flughafen eintrifft. Zuhause hatten wir schon online eingecheckt, die Gepäckabgabe geht schnell vonstatten. Nach der Handgepäckkontrolle gehen wir zur Business Lounge, frühstücken dort in aller Ruhe und warten aufs Boarding.

Wir hatten Business Class gebucht – und haben im besten Fall Premium Economy mit freiem Mittelplatz bekommen. Auf zusätzliche Beinfreiheit müssen wir verzichten. Bei der kurzen Flugzeit dürfte das aber kein großes Problem sein. Der Preis war überraschend günstig. Das dachten wir bei der Buchung. Jetzt müssen wir aber erkennen, dass wir auf einen kleinen Etikettenschwindel reingefallen sind.

Nachdem alle Formalitäten für den Start abgearbeitet worden sind, wird uns mitgeteilt, dass sich der Start verzögert. Es fehlt angeblich Personal zum Verladen des Gepäcks. Zur Erinnerung: Die Auslastung der Flughäfen liegt derzeit immer noch weit unter dem Vorkrisenniveau. Das Personal ist wieder erschienen, teilt uns der Kapitän nach einiger Zeit erfreut mich. Glück gehabt. Jetzt geht’s los. Die Bordverpflegung ist seltsam: ein leckerer Krabbensalat als Vorspeise und dann ein künstlich schmeckender Pudding als Nachspeise. Einen Hauptgang gibt es nicht. Glücklicherweise haben wir in der Wartezeit am Flughafen das Lounge-Angebot reichlich genossen.

Der Flieger landet fast pünktlich auf Malta. Wir nehmen unser Auto bei Sixt entgegen und fahren zum AX The Palace in Sliema. Danach essen wir eine Kleinigkeit auf der Promenade. Außerdem trinken wir unser erstes Bier.

 

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