Auch heute Morgen haben sich die dunklen Wolken nicht verzogen. Nach einer kurzen und unruhigen Nacht machen wir uns früh morgens auf den Weg nach Granada. Fast zwei Stunden benötigen wir für die nördliche Route, die 150 Kilometer lang ist. Nachdem unser Auto auf einem der vielen Parkplätze abgestellt wurde, schauen wir uns im Umfeld der Alhambra um. Vorher bleibt noch Zeit für ein kleines Frühstück.
Angeblich gibt es in Granada nur zwei Jahreszeiten: Winter und Hölle. Glücklicherweise haben wir uns für den Winter entschieden.
Die englischsprachige Führung (mit Kopfhörern) beginnt um 12 Uhr und geht über drei Stunden. Um alle wichtigen Informationen unterzubringen, spricht der Führer unserer Zehn-Personen-Gruppe in einem atemberaubenden Tempo. Selbst Beschwerden können ihn davon nicht abbringen. Am Ende der Besichtigung sind wir über zehn Kilometer (mit unserem Rundgang vor Beginn der Führung) gegangen, haben eine unglaubliche Menge an meist sehr interessanten Informationen erhalten und konnten viele Fotos machen. Im Laufe der Führung durch die Alhambra kommt die Sonne raus, der seit Tagen angekündigte Regen bleibt uns erspart.
Blick auf die riesige Anlage
Viele Gärten, z. T. im originalen Zustand
Extrem alter Baum, leider tot
Tolle Ausblicke
Freier Blick in den Himmel
Immer wieder kostbares Wasser
Seltsame Löwen
Seltene, aber sehr schöne Malerei
Typische Ornamente, fast immer vorgefertigt
Unsere Gruppe
Leider selten alleine
Am Ende!
Ziemlich erschöpft geht es über die Südstrecke zurück nach Torremolinos. Die Fahrt ist landschaftlich sehr eindrucksvoll. Bis zur Küste führt die Autobahn über hohe Berge und tiefe Schluchten. Mehrere Stauseen sind zu sehen. Der zweite Teil der Südstrecke verläuft meist nah am Meer. Talbrücken und Tunnel wechseln sich regelmäßig ab.
Immer wieder auf unserer A7, der Autovia del Mediterraneo