
Auch heute Morgen ist es ziemlich kalt an der amerikanischen Golfküste. Nach dem Einkauf bei Publix und dem Frühstück auf unserer Terrasse fahren wir ins Zentrum der Insel, parken dort unser Auto und gehen zum South Beach. Zu Beginn unserer großen Reise haben wir überlegt, ob wir – wie auf Hawaii – eine amerikanische SIM-Karte kaufen sollen. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir sie auf Hawaii nur selten benötigt hatten. Leider hat diese Entscheidung einen Nachteil: Wir können nur selten auf öffentlichen Parkplätze unser Auto abstellen. Denn um die Parkgebühr zu zahlen, muss man mit dem Smartphone einen am Parkplatz angebrachten QR-Code scannen und dann im Internet zahlen. Da wir also kein mobiles Internet haben, parken wir abseits des Strandes und gehen einen längeren Weg. Bei den heutigen Temperaturen ist das kein Problem.




Riesiger Strand zwischen Hotels und Wasser





Ruhiger Strand und lebhaftes Treiben beim Hotel



Ein weiteres Problem ist häufig der schwer zu findende Zugang zum Strand. Fast überall steht “No beach access”. Die Strände sind öffentlich, aber man muss erstmal dorthin kommen. Unser Strandzugang ist schmal, aber der Strand ist riesig. Für 50 Dollar bekommen wir zwei Liegen, einen Sonnenschirm und zwei Handtücher. Außerdem gibt es einen Essens- und Getränkeservice: Man bestellt, bekommt eine gut sichtbare Nummer und einige Zeit später wird die Bestellung an die Liege ausgeliefert. Der Service ist mit motorisierten Fahrzeugen unterwegs, denn der Weg vom Hotel (JW Marriott) bis zu den Liegen ist erheblich. Typisch Amerika: super Service!

Abends essen wir wieder im Snook Inn. Wir sitzen am Wasser, über uns fliegen Pelikane und allmählich geht die Sonne unter. Die Abende im Snook Inn werden wir nicht vergessen.

Morgen ist erster Advent!